Welcome to Alberta
Gestern hatten wir relativ unbemerkt eine Zeitzone in Kanada überquert und mussten unsere Uhren eine Stunde vorstellen. Das merkten wir glatt heute Früh beim Aufstehen, denn gerne wären wir noch ein bisschen länger geblieben. Aber da wir möglichst nicht zu spät aufbrechen wollten, frühstückten wir lieber gleich und waren um 8.30 Uhr schon auf dem Weg zum Emerald Lake. Der Verkehr auf dem Highway 1 war noch sehr angenehm und die Felswände der Rockies kamen der Straße näher. Die Wolken hingen tief und es sah nach Regen aus.
Nach ca. 1 Stunde erreichten wir den See min Yoho Nationalpark und hatten Glück auch noch einen der wenigen Camper Parkplätze zu ergattern. Beim Aussteigen fing es aber dann tatsächlich an zu regnen und mit Schirmen ausgerüstet marschierten wir los. Schon der erste Blick auf den See ließ uns staunen. Er hatte tatsächlich diese unglaubliche türkise Färbung, die fast unecht wirkte. Trotz oder gerade wegen des grauen Himmels, hatte die Landschaft eine mystische Atmosphäre.
Wir hatten vor, den Rundweg zu laufen. Dieser beginnt an der hübschen Lodge. Hier kann man sich in erster Reihe, schöne rustikale Luxushütten für 200 $ die Nacht mieten. Der Trail beginnt in dichtem Wald. Der Boden teils matschig, Holzbohlen halfen beim Überqueren der ärgsten Stellen. Viele Wurzeln durchzogen den Weg und zwischen Farn, Heidelbeeren und kleinen Nadelbäumen marschierten wir am See entlang. Der Regen hatte schnell wieder aufgehört. Die Wolken waren aber immer noch dicht. Nach einer kleinen Brücke über den Fluss, der den See speist, änderte sich die Landschaft. Es war sumpfiger, aber offener und es wurde heller. Wilde Orchideen und andere Blüten bestimmten das Bild. Auf dem See waren Kanus zu sehen und einige Fische sprangen aus dem Wasser und fingen sich anscheinend ihr Futter aus der Luft. Es war ein herrlicher Trail und die Anzahl der Besucher hielt sich in Grenzen. Als wir jedoch zum Ausgangspunkt zurück kamen, wuselte es nur so von Touristen. Und das war nun also eine nicht so stark frequentierte Attraktion?!?
Wir setzten unsere Fahrt fort, hielten aber nochmal kurz an der Natural Bridge, einer Felsenbrücke über den tosenden Kicking Horse River. Hier schoss das milchig-helle Wasser in Massen durch eine Schlucht.
Nach weiteren knapp 100 km kamen wir nach Banff. Eine der touristischen Hauptpunkte auf der West-Kanada Route. Volle Parkplätze und jede Menge Wohnmobile empfingen uns. Wir steuerten also gleich unseren Campingplatz an - den wir für 2 Tage vorgebucht hatten. Am Tunnel Mountain bezogen wir unseren Platz, mit Strom und einer Feuerstelle. Zuerst überlegten wir, ob wir noch mit dem Shuttlebus in die Stadt fahren wollten, entschieden uns aber für einen ruhigen Nachmittag auf dem Platz. Lesen, Ruhe und ein leckerer gegrillter Lachs (nein, nicht selbst geangelt) und zum Nachtisch Marshmellows am Lagerfeuer, so sah der Rest vom Tag aus...
Nach ca. 1 Stunde erreichten wir den See min Yoho Nationalpark und hatten Glück auch noch einen der wenigen Camper Parkplätze zu ergattern. Beim Aussteigen fing es aber dann tatsächlich an zu regnen und mit Schirmen ausgerüstet marschierten wir los. Schon der erste Blick auf den See ließ uns staunen. Er hatte tatsächlich diese unglaubliche türkise Färbung, die fast unecht wirkte. Trotz oder gerade wegen des grauen Himmels, hatte die Landschaft eine mystische Atmosphäre.
Wir hatten vor, den Rundweg zu laufen. Dieser beginnt an der hübschen Lodge. Hier kann man sich in erster Reihe, schöne rustikale Luxushütten für 200 $ die Nacht mieten. Der Trail beginnt in dichtem Wald. Der Boden teils matschig, Holzbohlen halfen beim Überqueren der ärgsten Stellen. Viele Wurzeln durchzogen den Weg und zwischen Farn, Heidelbeeren und kleinen Nadelbäumen marschierten wir am See entlang. Der Regen hatte schnell wieder aufgehört. Die Wolken waren aber immer noch dicht. Nach einer kleinen Brücke über den Fluss, der den See speist, änderte sich die Landschaft. Es war sumpfiger, aber offener und es wurde heller. Wilde Orchideen und andere Blüten bestimmten das Bild. Auf dem See waren Kanus zu sehen und einige Fische sprangen aus dem Wasser und fingen sich anscheinend ihr Futter aus der Luft. Es war ein herrlicher Trail und die Anzahl der Besucher hielt sich in Grenzen. Als wir jedoch zum Ausgangspunkt zurück kamen, wuselte es nur so von Touristen. Und das war nun also eine nicht so stark frequentierte Attraktion?!?
Wir setzten unsere Fahrt fort, hielten aber nochmal kurz an der Natural Bridge, einer Felsenbrücke über den tosenden Kicking Horse River. Hier schoss das milchig-helle Wasser in Massen durch eine Schlucht.
Nach weiteren knapp 100 km kamen wir nach Banff. Eine der touristischen Hauptpunkte auf der West-Kanada Route. Volle Parkplätze und jede Menge Wohnmobile empfingen uns. Wir steuerten also gleich unseren Campingplatz an - den wir für 2 Tage vorgebucht hatten. Am Tunnel Mountain bezogen wir unseren Platz, mit Strom und einer Feuerstelle. Zuerst überlegten wir, ob wir noch mit dem Shuttlebus in die Stadt fahren wollten, entschieden uns aber für einen ruhigen Nachmittag auf dem Platz. Lesen, Ruhe und ein leckerer gegrillter Lachs (nein, nicht selbst geangelt) und zum Nachtisch Marshmellows am Lagerfeuer, so sah der Rest vom Tag aus...
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