Ein bisschen Meer
Graue Wolken hängen heute Früh in den Bergspitzen und die Sonne lässt sich erstmal nicht blicken, es ist kühl heute Morgen. Also verlegen wir das Frühstück nach drinnen und können die schöne Aussicht leider nicht mehr genießen.
Um 9.30 Uhr rollen wir vom Stellplatz und fahren wieder ein kleines Stück Richtung Whistler. Bereits im Vorfeld hatte ich eine kleine Wanderung rausgesucht, den sogenannten Train Wreck Trail (Zug Wrack Weg). Durch dichten Wald ging es bis zum Cheakamus River, dort führte eine Suspension Bridge (zu deutsch Hängebrücke) über den Fluss. Auf unserer bisherigen Tour gab es zwar schon ein paar andere Hängebrücken, aber diese war die erste, die wir überquerten. Es schwankte auch ganz anständig. Gleich nachdem wir die Brücke passiert hatten, kamen wir zu den alten Zugwagons eines Frachtzuges, die hier vor ca. 60 Jahren entgleist waren. Bunt verziert mit Graffitis lagen sie hier im Wald, man sah ihnen den längst vergangenen Unfall noch erschreckend deutlich an und doch waren sie auch Kunstwerke - spannend und doch unrealistisch wirkend.
Für den Hin- und Rückweg brauchten wir nicht länger als 1 Stunde und so verließen wir gegen 11.00 Uhr Whistler in Richtung Squamish (was aus dem Indianischen übersetzt so viel wie „Mutter des Windes“ bedeutet) und tatsächlich begrüßte uns hier ein starker Wind. Dieser hatte auch die Wolkendecke etwas aufgerissen und es wurde sonniger. Unser Ziel waren die Shannon Falls, im gleichnamigen Park. Bei diesen Wasserfällen stürzt das Wasser spektakulär 335 m an einer Felswand hinunter. Über einen kurzen Weg mit einigen Treppen, kann man den Wasserfall von verschiedenen Ebenen aus betrachten.
Anschließend erreichten wir auf dem Sea-to-Sky Highway unseren heutigen Campingplatz im Porteau Cove Provincial Park. Mit direkter Lage am Howe Sound, dem Fjord der bis nach Vancouver reicht, hatten wir es mit unserem Platz richtig gut getroffen. Direkt vom Stellplatz aus, konnten wir an den Strand gehen. Auch hier hingen die grauen Wolken tief in den gegenüberliegenden Bergen.
Am steinigen Ufer lag jede Menge Treibholz, es duftete nach Meer und wir machten einen kleinen Spaziergang am Wasser entlang.
Zurück beim Wohnmobil fingen wir an schon mal ein paar Sachen fürs bevorstehende Packen zu richten, Schränke zu leeren etc. Danach war lesen, spielen und faulenzen angesagt.
Abends grillten wir nochmal leckeren Lachs und die restlichen Garnelenspiesse - auch der Kühlschrank und die Vorräte leeren sich langsam.
Morgen gehts nach Vancouver, zum Abschluss der Womo-Tour durch West-Kanada. Aber mit der gebuchten Whale-Watching-Tour steht noch ein weiterer Höhepunkt bevor...
Um 9.30 Uhr rollen wir vom Stellplatz und fahren wieder ein kleines Stück Richtung Whistler. Bereits im Vorfeld hatte ich eine kleine Wanderung rausgesucht, den sogenannten Train Wreck Trail (Zug Wrack Weg). Durch dichten Wald ging es bis zum Cheakamus River, dort führte eine Suspension Bridge (zu deutsch Hängebrücke) über den Fluss. Auf unserer bisherigen Tour gab es zwar schon ein paar andere Hängebrücken, aber diese war die erste, die wir überquerten. Es schwankte auch ganz anständig. Gleich nachdem wir die Brücke passiert hatten, kamen wir zu den alten Zugwagons eines Frachtzuges, die hier vor ca. 60 Jahren entgleist waren. Bunt verziert mit Graffitis lagen sie hier im Wald, man sah ihnen den längst vergangenen Unfall noch erschreckend deutlich an und doch waren sie auch Kunstwerke - spannend und doch unrealistisch wirkend.
Für den Hin- und Rückweg brauchten wir nicht länger als 1 Stunde und so verließen wir gegen 11.00 Uhr Whistler in Richtung Squamish (was aus dem Indianischen übersetzt so viel wie „Mutter des Windes“ bedeutet) und tatsächlich begrüßte uns hier ein starker Wind. Dieser hatte auch die Wolkendecke etwas aufgerissen und es wurde sonniger. Unser Ziel waren die Shannon Falls, im gleichnamigen Park. Bei diesen Wasserfällen stürzt das Wasser spektakulär 335 m an einer Felswand hinunter. Über einen kurzen Weg mit einigen Treppen, kann man den Wasserfall von verschiedenen Ebenen aus betrachten.
Anschließend erreichten wir auf dem Sea-to-Sky Highway unseren heutigen Campingplatz im Porteau Cove Provincial Park. Mit direkter Lage am Howe Sound, dem Fjord der bis nach Vancouver reicht, hatten wir es mit unserem Platz richtig gut getroffen. Direkt vom Stellplatz aus, konnten wir an den Strand gehen. Auch hier hingen die grauen Wolken tief in den gegenüberliegenden Bergen.
Am steinigen Ufer lag jede Menge Treibholz, es duftete nach Meer und wir machten einen kleinen Spaziergang am Wasser entlang.
Zurück beim Wohnmobil fingen wir an schon mal ein paar Sachen fürs bevorstehende Packen zu richten, Schränke zu leeren etc. Danach war lesen, spielen und faulenzen angesagt.
Abends grillten wir nochmal leckeren Lachs und die restlichen Garnelenspiesse - auch der Kühlschrank und die Vorräte leeren sich langsam.
Morgen gehts nach Vancouver, zum Abschluss der Womo-Tour durch West-Kanada. Aber mit der gebuchten Whale-Watching-Tour steht noch ein weiterer Höhepunkt bevor...
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