We are walking...
Von Banff verabschieden wir uns heute nach dem Frühstück und fahren ins 20 km entfernte Canmore. Laut Reiseführer wesentlich beschaulicher und sogar noch schöner. Wir laufen erstmal einen Blanken-Weg, der uns zu einem kleinen Rundweg am Bow River führt und von dort in die Innenstadt. Wieder schimmert der Fluss in herrlichem Türkis und fließt breit und flott neben uns entlang.
In der Stadt liegen an der Hauptstraße hübsche Geschäfte mit lokaler Kunst, Delikatessen, Süsswaren, sowie Restaurants und Cafés. Die Holzhäuser erinnern teilweise an die Saloons aus alten Westernfilmen. Und plötzlich stehen wir vor einem Markt mit Ständen, die ein üppiges Angebot bieten, unter anderem decken wir uns mit frischem Obst und Gemüse ein. Hier kaufen wir auch endlich das erste Dinkelbrot in diesem Urlaub und 1 Stück Apfelstrudel, der hat uns so angelacht. Sarah bekommt ihren heiß ersehnten Crêpe mit Zimtzucker und eine große Variation Jelly Beans - sie ist happy. Ein richtig netter Ort, der uns sehr überrascht hat.
Im Supermarkt füllen wir die weiteren Vorräte auf, tanken nochmal voll und treten die Weiterfahrt an. Eigentlich wollten wir zuerst den Morraine Lake ansteuern, entschieden uns dann aber doch erstmal zu unsrem Campingplatz in Lake Louise zu fahren. Dort erfuhren wir, dass es vom Ort aus einen Bus zum Lake Louise gibt. So marschierten wir los in Richtung Centrum. Nach 15 Minuten hatten wir die Kreuzung zum Zentrum erreicht und auf Nachfrage sagte uns ein Verkehrslotse, dass man auch zum See laufen könnte - nice and easy walk approx. 45 Minuten. Ok das klang ja ganz entspannt, also liefen wir und liefen wir und liefen wir. Erstmal 3 Kilometer stetig bergauf, dann ein kurzes Stück gerade und dann wieder bergauf. In der warmen Sonne des Nachmittags war der Weg nicht so ganz nice and easy. Aber wir freuten uns, als wir oben ankamen und beschlossen schon gleich, dass wir für den Rückweg den Shuttlebus nehmen wollten. Zwischendurch passierten wir übrigens auch den Abzweig zum Morraine Lake. Und erfuhren von einem "Streckenposten", dass die Straße bereits morgens um 6.00 Uhr wegen Überfüllung geschlossen wurde. Wenn wir also morgen früh dort hin wollen, sollten wir gegen 5.30 Uhr da sein.
Nun stehen wir aber erstmal auf dem trubeligen Parkplatz an einer der Haupttouristen-Attraktionen und schlagen uns zum See durch. Dort wird auf der Promenade fotografiert was das Zeug hält - unter anderem kann man sich mit einem Indianer ablichten lassen (natürlich nicht unentgeltlich).
Wir versuchen dem Ansturm etwas zu entkommen, indem wir ein paar 100 Meter am Wasser entlanglaufen, um die Schönheit dieses Ortes besser genießen zu können. Und tatsächlich wird es etwas ruhiger und auch wir machen etliche Aufnahmen von diesem unglaublich schönen See, der fast bis zum Victoria Gletscher reicht und von so tollen Felsformationen umgeben ist. Wir setzen uns auf eine Bank, beobachteten das Farbspiel das durch Sonne und Wolken verursacht wurde, wie sich das Blau des Wassers veränderte und das Grün der Nadelbäume am Ufer.
Gegen 17.30 Uhr machten wir uns auf den Rückweg und hielten Ausschau nach dem Shuttle. Der einzige Bus, der in Frage kommt, fährt allerdings zum außerhalb liegenden Zubringerparkplatz, das nützt uns gar nix. Also fragte Marco den Mitarbeiter an der Shuttle-Haltestelle und erfährt, dass wir den letzten Bus zur Stadt verpasst haben. Oh nein.... also blieb uns nichts anderes übrig, als den ganzen Weg auch wieder runter zu laufen. Insgesamt 18,8 km sind wir heute gelaufen und Sarah hat ganz ganz tapfer mitgemacht. Großes Lob dafür!!!
Aus der Camperküche gibt es dafür heute Abend auch nur eine Lasagne aus der Tiefkühltruhe und wir werden sicher todmüde in unsere Betten fallen. Der Wecker klingelt morgen um 5.00 Uhr - es ist schließlich Urlaub 😉
In der Stadt liegen an der Hauptstraße hübsche Geschäfte mit lokaler Kunst, Delikatessen, Süsswaren, sowie Restaurants und Cafés. Die Holzhäuser erinnern teilweise an die Saloons aus alten Westernfilmen. Und plötzlich stehen wir vor einem Markt mit Ständen, die ein üppiges Angebot bieten, unter anderem decken wir uns mit frischem Obst und Gemüse ein. Hier kaufen wir auch endlich das erste Dinkelbrot in diesem Urlaub und 1 Stück Apfelstrudel, der hat uns so angelacht. Sarah bekommt ihren heiß ersehnten Crêpe mit Zimtzucker und eine große Variation Jelly Beans - sie ist happy. Ein richtig netter Ort, der uns sehr überrascht hat.
Im Supermarkt füllen wir die weiteren Vorräte auf, tanken nochmal voll und treten die Weiterfahrt an. Eigentlich wollten wir zuerst den Morraine Lake ansteuern, entschieden uns dann aber doch erstmal zu unsrem Campingplatz in Lake Louise zu fahren. Dort erfuhren wir, dass es vom Ort aus einen Bus zum Lake Louise gibt. So marschierten wir los in Richtung Centrum. Nach 15 Minuten hatten wir die Kreuzung zum Zentrum erreicht und auf Nachfrage sagte uns ein Verkehrslotse, dass man auch zum See laufen könnte - nice and easy walk approx. 45 Minuten. Ok das klang ja ganz entspannt, also liefen wir und liefen wir und liefen wir. Erstmal 3 Kilometer stetig bergauf, dann ein kurzes Stück gerade und dann wieder bergauf. In der warmen Sonne des Nachmittags war der Weg nicht so ganz nice and easy. Aber wir freuten uns, als wir oben ankamen und beschlossen schon gleich, dass wir für den Rückweg den Shuttlebus nehmen wollten. Zwischendurch passierten wir übrigens auch den Abzweig zum Morraine Lake. Und erfuhren von einem "Streckenposten", dass die Straße bereits morgens um 6.00 Uhr wegen Überfüllung geschlossen wurde. Wenn wir also morgen früh dort hin wollen, sollten wir gegen 5.30 Uhr da sein.
Nun stehen wir aber erstmal auf dem trubeligen Parkplatz an einer der Haupttouristen-Attraktionen und schlagen uns zum See durch. Dort wird auf der Promenade fotografiert was das Zeug hält - unter anderem kann man sich mit einem Indianer ablichten lassen (natürlich nicht unentgeltlich).
Wir versuchen dem Ansturm etwas zu entkommen, indem wir ein paar 100 Meter am Wasser entlanglaufen, um die Schönheit dieses Ortes besser genießen zu können. Und tatsächlich wird es etwas ruhiger und auch wir machen etliche Aufnahmen von diesem unglaublich schönen See, der fast bis zum Victoria Gletscher reicht und von so tollen Felsformationen umgeben ist. Wir setzen uns auf eine Bank, beobachteten das Farbspiel das durch Sonne und Wolken verursacht wurde, wie sich das Blau des Wassers veränderte und das Grün der Nadelbäume am Ufer.
Gegen 17.30 Uhr machten wir uns auf den Rückweg und hielten Ausschau nach dem Shuttle. Der einzige Bus, der in Frage kommt, fährt allerdings zum außerhalb liegenden Zubringerparkplatz, das nützt uns gar nix. Also fragte Marco den Mitarbeiter an der Shuttle-Haltestelle und erfährt, dass wir den letzten Bus zur Stadt verpasst haben. Oh nein.... also blieb uns nichts anderes übrig, als den ganzen Weg auch wieder runter zu laufen. Insgesamt 18,8 km sind wir heute gelaufen und Sarah hat ganz ganz tapfer mitgemacht. Großes Lob dafür!!!
Aus der Camperküche gibt es dafür heute Abend auch nur eine Lasagne aus der Tiefkühltruhe und wir werden sicher todmüde in unsere Betten fallen. Der Wecker klingelt morgen um 5.00 Uhr - es ist schließlich Urlaub 😉
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