Triathlon durch Vancouver
Das Gute am Jetlag ist eindeutig, dass man den Tag nach einer mehr oder weniger guten Nacht sehr früh beginnen kann und genauso ging es uns heute. Um 5.30 Uhr waren wir alle so wach, dass wir uns die Zeit mit lesen, Musik hören und News aus dem Internet vertrieben haben, bevor wir um 6.30 Uhr aus dem Hotel gingen, um ein Frühstücks-Café zu suchen. Einige machten aber erst um 7.00 Uhr auf oder das Angebot auf der Karte sagte uns nicht zu, so dass wir ein bisschen rumliefen, bis wir das passende gefunden haben. Bei Spiegelei, Bacon, Toast und Kaffee stärkten wir uns für den Tag.
Geplant hatten wir, dass wir nach dem Frühstück zuerst zum Vancouver Lookout und danach in die Gastown gehen. Für den Nachmittag stand dann ein Spaziergang im Stanley Park an. Doch der Concierge im Hotel hatte einen besseren Vorschlag für uns: wie wäre es mit einer Fahrradtour durch den Stanley Park? Super Idee, fanden wir. Den Tipp für die beste Vermietstation hatte er auch gleich parat und so liefen wir ca. 10 Minuten zur Firma Spokes - hier lief alles routiniert und unkompliziert. Wir konnten die Räder max. 6 Stunden benutzen, bekamen Helme und Schlösser und los ging’s. Der Park war schnell erreicht und der schöne Weg führte immer am Wasser entlang. Immer wieder boten sich fantastische Ausblicke auf Downtown, den Hafen und North Vancouver. Der Stopp bei den Totem Pfählen, die an die indianischen Ureinwohner erinnern, durfte auch nicht fehlen, genauso wie eine Pause am Beach - ein kleiner Sandstrand hier am Burrad Inlay, einem Fjord, auf dem sich der Park als Halbinsel befindet.
Alles ist sehr grün (mit vielen riesigen Zedern), gut gepflegt und ein Naherholungsgebiet für Einheimische und Touristen. Zwischendurch verschnauften wir bei einer handmade Limonade und Eis und machten uns nach der 10 km Tour auf den Rückweg zur Innenstadt. Dort stellten wir die Fahrräder am Lookout ab und kehrten zum ursprünglichen Plan zurück: Vancouver von oben betrachten! Bei strahlendem Sonnenschein und guter Sicht konnten wir die Umgebung durch die riesigen Panorama-Fenster betrachten. In 168 Metern lag die tolle Stadt nun unter uns und die Mischung aus Wasser, Bergen und Architektur hatte von hier wieder einen ganz eigenen Reiz!
Nach einer kurzen Essens-Pause im Food-Court des Lookout-Towers radelten wir zurück zur Vermietstation. 5 Stunden waren wir unterwegs und es war ein ganz tolles Erlebnis, die Stadt auf dem Rad zu erkunden.
Wir hatten Sarah versprochen, da sie beim Radeln so gut mitgehalten hatte, dass wir nun mit ihr den Hotelpool (ein Aussenpool im 5. Stock) nutzen wollten. Also folgte gleich die nächste neue Erfahrung: schwimmen zwischen Wolkenkratzern. Während rechts und links in den Gebäuden gearbeitet wurde, planschten wir im Pool und entspannten im Whirlpool - irgendwie seltsam aber cool!
Eigentlich hatte jetzt niemand mehr Lust noch mehr zu unternehmen, aber erstens wollten wir unbedingt noch in die „Altstadt“ und zweitens hatten wir Hunger. Nun hieß es wieder marschieren - schließlich sollte es ja ein Triathlon werden 😉 und mit insgesamt 21.000 Schritten, hatten wir unser Tagesziel wohl auch erreicht. Wir beschränkten uns heute Abend aber wirklich auf die Hauptattraktion in der Gastown, die Dampfuhr. Diese ist ein wahrer Touristenmagnet und zu jeder Viertelstunde erklingt aus den Pfeifen der Westminster Schlag. Ganz ehrlich? Es gibt Spannenderes... zufällig kamen wir an einer Restaurant Empfehlung aus dem Reiseführer vorbei und aßen in witziger Atmosphäre in einem alten Eisenbahnwagon, der mitten in „The old Spaghetti Factory“ stand. Es schmeckte lecker - auch das erste Canada Bier war süffig und schön kalt!
Nun machte sich aber der Nachteil des Jetlag bemerkbar: während es in Deutschland bereits 4.00 Uhr früh war, hier jedoch erst 19 Uhr, meldete sich unsere Müdigkeit und auch unser ausgiebiges Tagesprogramm hatte natürlich seinen Anteil daran.
Im Hotel wollten aber noch ein paar Sachen gepackt werden, da wir ja morgen schon um 7.30 Uhr vom Shuttlebus zur Wohnmobil-Vermietung gebracht werden. Neben mir schläft jetzt schon alles und auch ich sage wieder: gute Nacht Ihr da zuhause! Morgen geht das Abenteuer erst richtig los...
Geplant hatten wir, dass wir nach dem Frühstück zuerst zum Vancouver Lookout und danach in die Gastown gehen. Für den Nachmittag stand dann ein Spaziergang im Stanley Park an. Doch der Concierge im Hotel hatte einen besseren Vorschlag für uns: wie wäre es mit einer Fahrradtour durch den Stanley Park? Super Idee, fanden wir. Den Tipp für die beste Vermietstation hatte er auch gleich parat und so liefen wir ca. 10 Minuten zur Firma Spokes - hier lief alles routiniert und unkompliziert. Wir konnten die Räder max. 6 Stunden benutzen, bekamen Helme und Schlösser und los ging’s. Der Park war schnell erreicht und der schöne Weg führte immer am Wasser entlang. Immer wieder boten sich fantastische Ausblicke auf Downtown, den Hafen und North Vancouver. Der Stopp bei den Totem Pfählen, die an die indianischen Ureinwohner erinnern, durfte auch nicht fehlen, genauso wie eine Pause am Beach - ein kleiner Sandstrand hier am Burrad Inlay, einem Fjord, auf dem sich der Park als Halbinsel befindet.
Alles ist sehr grün (mit vielen riesigen Zedern), gut gepflegt und ein Naherholungsgebiet für Einheimische und Touristen. Zwischendurch verschnauften wir bei einer handmade Limonade und Eis und machten uns nach der 10 km Tour auf den Rückweg zur Innenstadt. Dort stellten wir die Fahrräder am Lookout ab und kehrten zum ursprünglichen Plan zurück: Vancouver von oben betrachten! Bei strahlendem Sonnenschein und guter Sicht konnten wir die Umgebung durch die riesigen Panorama-Fenster betrachten. In 168 Metern lag die tolle Stadt nun unter uns und die Mischung aus Wasser, Bergen und Architektur hatte von hier wieder einen ganz eigenen Reiz!
Nach einer kurzen Essens-Pause im Food-Court des Lookout-Towers radelten wir zurück zur Vermietstation. 5 Stunden waren wir unterwegs und es war ein ganz tolles Erlebnis, die Stadt auf dem Rad zu erkunden.
Wir hatten Sarah versprochen, da sie beim Radeln so gut mitgehalten hatte, dass wir nun mit ihr den Hotelpool (ein Aussenpool im 5. Stock) nutzen wollten. Also folgte gleich die nächste neue Erfahrung: schwimmen zwischen Wolkenkratzern. Während rechts und links in den Gebäuden gearbeitet wurde, planschten wir im Pool und entspannten im Whirlpool - irgendwie seltsam aber cool!
Eigentlich hatte jetzt niemand mehr Lust noch mehr zu unternehmen, aber erstens wollten wir unbedingt noch in die „Altstadt“ und zweitens hatten wir Hunger. Nun hieß es wieder marschieren - schließlich sollte es ja ein Triathlon werden 😉 und mit insgesamt 21.000 Schritten, hatten wir unser Tagesziel wohl auch erreicht. Wir beschränkten uns heute Abend aber wirklich auf die Hauptattraktion in der Gastown, die Dampfuhr. Diese ist ein wahrer Touristenmagnet und zu jeder Viertelstunde erklingt aus den Pfeifen der Westminster Schlag. Ganz ehrlich? Es gibt Spannenderes... zufällig kamen wir an einer Restaurant Empfehlung aus dem Reiseführer vorbei und aßen in witziger Atmosphäre in einem alten Eisenbahnwagon, der mitten in „The old Spaghetti Factory“ stand. Es schmeckte lecker - auch das erste Canada Bier war süffig und schön kalt!
Nun machte sich aber der Nachteil des Jetlag bemerkbar: während es in Deutschland bereits 4.00 Uhr früh war, hier jedoch erst 19 Uhr, meldete sich unsere Müdigkeit und auch unser ausgiebiges Tagesprogramm hatte natürlich seinen Anteil daran.
Im Hotel wollten aber noch ein paar Sachen gepackt werden, da wir ja morgen schon um 7.30 Uhr vom Shuttlebus zur Wohnmobil-Vermietung gebracht werden. Neben mir schläft jetzt schon alles und auch ich sage wieder: gute Nacht Ihr da zuhause! Morgen geht das Abenteuer erst richtig los...
Kommentare
Kommentar veröffentlichen