Wer ist eigentlich Emil?
31.07. - Reisetag, d.h. wir sind morgens nach dem Frühstück in Malmö aufgebrochen und haben uns auf die ca. 370 km weite Fahrt nach Vinmerby gemacht. Durch die max. Geschwindigkeit von 90 kmh dauert so eine Tour etwas länger als auf deutschen Autobahnen. So wird die reine Fahrtzeit mindestens mit 4,5 Stunden angegeben. Aber nachdem wir die südliche Region um Malmö hinter uns gelassen haben, verändert sich die Landschaft und es beginnen große Waldgebiete und schöne Seen. Wir sehen nun auch die ersten Elch-Warnschilder und nach den heimischen Wildunfällen sind wir in diesen Gebieten besonders aufmerksam. Auf eine Elch-Kollision in Schweden können wir nämlich gerne verzichten.
An einem der Seen, in der Nähe von Växjö machen wir eine kurze Pause und vertreten uns die Beine und probieren eines der köstlichen Garnelenbrötchen. Mmhhhh lecker...
Am frühen Nachmittag erreichen wir das Örtchen Eskjö, das laut Reiseführer mit hübschen bunten Schwedenhäusern und engen Kopfsteingassen eine echte Perle sein soll. Und es stimmt - man hat das Gefühl jeden Moment steht Pippi Langstrumpf vor uns...
Unser Quartier in Vimmerby liegt im Industriegebiet, aber wir erreichen das Ortszentrum zufuss in wenigen Minuten und können ein kleines Lokal fürs Abendessen ansteuern. Sarah bekommt nun endlich ihre geliebten Köttbullar...
01.08. - für heute haben wir Tickets für die Astrid Lindgren Welt - eigentlich die Attraktion in Vimmerby. Um 10.00 Uhr öffnen die Tore und als wir kurz danach dort sind, ist schon einiges los. Aber der Einlass geht flott und wir steuern als erstes die Villa Kunterbunt an. Dort beginnt gleich eine Vorführung und auch wenn alles in schwedischer Sprache ist, kann man es recht gut verstehen. Nach der Darbietung kann man die gesamte Kulisse besichtigen - von innen und außen.
Und es gibt viele Kulissen: die schönste für mich, war Kattult - also die Welt von Michel aus Lönneberga. Hier in Schweden heißt er allerdings Emil. Wenn Papa Anton also seinen Sohn ruft, hört man hier ein langgezogenes: "Emiiiilllll" :-) Die schöne Geschichte mit der Suppenschüssel ist auch hier ein Highlight. Die Zahl der Zuschauer ist enorm und teilweise wird es ganz schön eng auf den Zuschauerrängen. Aber alles ist locker und entspannt. Gedrängel und Geschiebe bleibt hier weitestgehend aus. Die Schweden sind definitiv entspannter als die Deutschen.
Neben den Vorführungen gibt es viele Spielplätze, Kletterparcours, Miniaturhäuser aus den Lindgren-Geschichten, Cafés und Geschäfte. Der Tag war kurzweilig und verging rasch. Nicht nur für Kinder bietet der Park viel Abwechslung. Eine Lina am Fahnenmast sieht man nicht alle Tage live. Gegen 16.30 Uhr haben wir uns auf den Rückweg zum Hotel gemacht. Einen kurzen Abstecher in einen Supermarkt haben wir noch eingelegt, um endlich mal Lakritz zu kaufen. Kann ja nicht sein, dass ich eine meiner Lieblingssüssigkeiten bisher hier noch nicht probiert hatte, obwohl Skandinavien bekannt ist für diese Spezialität :-) An Vollmilchschokolade mit Lakritzfüllung habe aber selbst ich mich nicht getraut. Das klingt zu abartig.
Morgen gehts schon wieder weiter zur dritten und letzten Station in Schweden.
An einem der Seen, in der Nähe von Växjö machen wir eine kurze Pause und vertreten uns die Beine und probieren eines der köstlichen Garnelenbrötchen. Mmhhhh lecker...
Am frühen Nachmittag erreichen wir das Örtchen Eskjö, das laut Reiseführer mit hübschen bunten Schwedenhäusern und engen Kopfsteingassen eine echte Perle sein soll. Und es stimmt - man hat das Gefühl jeden Moment steht Pippi Langstrumpf vor uns...
Unser Quartier in Vimmerby liegt im Industriegebiet, aber wir erreichen das Ortszentrum zufuss in wenigen Minuten und können ein kleines Lokal fürs Abendessen ansteuern. Sarah bekommt nun endlich ihre geliebten Köttbullar...
01.08. - für heute haben wir Tickets für die Astrid Lindgren Welt - eigentlich die Attraktion in Vimmerby. Um 10.00 Uhr öffnen die Tore und als wir kurz danach dort sind, ist schon einiges los. Aber der Einlass geht flott und wir steuern als erstes die Villa Kunterbunt an. Dort beginnt gleich eine Vorführung und auch wenn alles in schwedischer Sprache ist, kann man es recht gut verstehen. Nach der Darbietung kann man die gesamte Kulisse besichtigen - von innen und außen.
Und es gibt viele Kulissen: die schönste für mich, war Kattult - also die Welt von Michel aus Lönneberga. Hier in Schweden heißt er allerdings Emil. Wenn Papa Anton also seinen Sohn ruft, hört man hier ein langgezogenes: "Emiiiilllll" :-) Die schöne Geschichte mit der Suppenschüssel ist auch hier ein Highlight. Die Zahl der Zuschauer ist enorm und teilweise wird es ganz schön eng auf den Zuschauerrängen. Aber alles ist locker und entspannt. Gedrängel und Geschiebe bleibt hier weitestgehend aus. Die Schweden sind definitiv entspannter als die Deutschen.
Neben den Vorführungen gibt es viele Spielplätze, Kletterparcours, Miniaturhäuser aus den Lindgren-Geschichten, Cafés und Geschäfte. Der Tag war kurzweilig und verging rasch. Nicht nur für Kinder bietet der Park viel Abwechslung. Eine Lina am Fahnenmast sieht man nicht alle Tage live. Gegen 16.30 Uhr haben wir uns auf den Rückweg zum Hotel gemacht. Einen kurzen Abstecher in einen Supermarkt haben wir noch eingelegt, um endlich mal Lakritz zu kaufen. Kann ja nicht sein, dass ich eine meiner Lieblingssüssigkeiten bisher hier noch nicht probiert hatte, obwohl Skandinavien bekannt ist für diese Spezialität :-) An Vollmilchschokolade mit Lakritzfüllung habe aber selbst ich mich nicht getraut. Das klingt zu abartig.
Morgen gehts schon wieder weiter zur dritten und letzten Station in Schweden.
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