Womo-Tour Frühjahr 2017
Wir tun es wirklich!
Unsere erste Tour mit einem Wohnmobil.
Am Samstag, 08.04., haben wir Wally in Waakirchen (Nähe Tegernsee) abgeholt. Die Vermieter haben uns ausführlich und geduldig alles genau erklärt. Nachdem unser Gepäck verstaut, die Fahrräder für gesichert und wir alle auf unseren Plätzen waren, konnte das Abenteurr beginnen.
Das Fahren überließ ich gerne Marco - den die Ausmaße waren schon andere als bei einem Kombi. Für das erste Ziel hatten wir einen Standort ganz in der Nähe gewählt und so steuerten wir vorbei an Bad Tölz nach Benediktbeuern. Ein kurzer Stopp im ortsansässigen Edeka Markt, damit abends auch etwas auf den Campingtisch kommt und schon erreichen wir unser Nachtquartier. Der Stellplatz lag ruhig auf einem ehemaligen Sportgelände. Drei andere Wohnmobile standen schon, aber es war noch ausreichend Platz und Marco parkte bravorös rückwärts ein. Auch der Stromanschluss erklärte sich am Automat mit Münzeinwurf schnell und so konnte das Kabel angeschlossen werden.
Bei herrlichem Sonnenschein kamen nun erstml die Stühle raus und für Sarah das Fahrrad. Eine kleine Verschnaufpause nach den vielen neuen Eindrücken der letzten 3 Stunden.
Aber als sich so langsam der Hunger bemerkbar machte, fing ich an das Abendessen zu kochen. Die Kruppertschen "Knatschnudeln" sollten es zum Einstand sein, mit der leichten Schinken-Tomatensauce gab es auch keine Probleme. Aber wie schüttet man Nudeln ohne Sieb ab? Jetzt fiel auf, dass die Küchenausstattung noch Potential nach oben hatte... aber es gibt ja für fast alles eine Lösung und so konnten wir, nachdem Marco und Sarah von ihrer Umgebungserkundung zurück waren, unser 1. Womo Abendessen genießen.
Schnell wurde klar, dass das frühe Aufstehen einen kurzen Abend bedeutet und so sagten wir schon nach einer Partie Biberbande "Gute Nacht". Wann war ich zuletzt um 21 Uhr im Bett? Obwohl in dem Moment kam ich mir eher vor wie in einer Kajüte- unser Mietwomo hat keine zusätzlichen Stützen außen und so erinnert es manchmal schon an ein Schiff, wenn man im Bett liegt und ein anderer sich im Bett dreht! Aber dennoch war die erste Nacht ok. Gut wäre übertrieben, denn wir waren ein paar mal wach und die ungewohnten Geräusche von Heizung und außen mussten erstmal gespeichert werden. Es wunderte mich daher auch nicht, dass wir um 6.30 Uhr alle wach waren.
Die vielen Vögel draußen machten sich lautstark bemerkbar und Sarah kam zu uns ins "große" Bett. Wir waren uns aber einig: für die erste Nacht war das ganz ok!
Nach dem Frühstück machten wir eine kleine Radel-Tour an der Lainach entlang. Ein herrlicher Morgen mit Sonne, kühler Luft, Blick auf die Berge, Schlüsselblumen am Wegrand... so könnte der Urlaub weitergehen.
Zurück am Stellplatz hieß es aber nun zum ersten Mal Toilette leeren, Grauwasser ablassen und zum nächsten Ziel starten. Jetzt kamen auch unsere Stellplatz-Nachbarn zum Einsatz und nach einem kurzen Plausch und ein paar Tipps an uns Neulinge klappte die Entsorgung richtig gut. Also auf nach Immenstadt oder doch lieber Kempten? Wir waren unschlüssig und die Straßen plötzlich sehr eng, dazu aber das Wetter wirklich fantastisch. So nutzten wir die Möglichkeit des Spontanseins und hielten und Rosshaupten. Das Ostallgäu hatten wir ja nun erreicht und hier am Forggensee gabs einen netten Platz für uns. Das Wirtshaus mit den sonnigen Aussenplätzen und den leckeren Käsespätzle sorgte für Stärkung und gute Laune. Gegen 14.00 Uhr machten wir dann einen Spaziergang zum bzw. durch den See. Im Winter war das Wasser abgelassen und nur noch stellenweise war das türkisblaue Wasser vor der wunderschönen Bergkulisse zu sehen. Durstig kamen wir nach 1,5 Stunden zurück und der restliche Mittag fand neben Wally in der Sonne statt. Diese Ungezwungenheit machte uns Spaß und die ersten Gedanken, dass uns das wirklich gefallen könnte auf diese Art öfter zu reisen, kamen auf...
Die Pläne für die nächsten Tage schmieden, spielen, lesen, duschen, Abendessen und nochmal spielen - der Tag klang schön aus!
Und nun liege ich nach der 2. Nacht, die wesentlich ruhiger aber nicht viel länger (für mich) hier im Bett und bin gespannt, was uns heute erwartet...
Unsere erste Tour mit einem Wohnmobil.
Am Samstag, 08.04., haben wir Wally in Waakirchen (Nähe Tegernsee) abgeholt. Die Vermieter haben uns ausführlich und geduldig alles genau erklärt. Nachdem unser Gepäck verstaut, die Fahrräder für gesichert und wir alle auf unseren Plätzen waren, konnte das Abenteurr beginnen.
Das Fahren überließ ich gerne Marco - den die Ausmaße waren schon andere als bei einem Kombi. Für das erste Ziel hatten wir einen Standort ganz in der Nähe gewählt und so steuerten wir vorbei an Bad Tölz nach Benediktbeuern. Ein kurzer Stopp im ortsansässigen Edeka Markt, damit abends auch etwas auf den Campingtisch kommt und schon erreichen wir unser Nachtquartier. Der Stellplatz lag ruhig auf einem ehemaligen Sportgelände. Drei andere Wohnmobile standen schon, aber es war noch ausreichend Platz und Marco parkte bravorös rückwärts ein. Auch der Stromanschluss erklärte sich am Automat mit Münzeinwurf schnell und so konnte das Kabel angeschlossen werden.
Bei herrlichem Sonnenschein kamen nun erstml die Stühle raus und für Sarah das Fahrrad. Eine kleine Verschnaufpause nach den vielen neuen Eindrücken der letzten 3 Stunden.
Aber als sich so langsam der Hunger bemerkbar machte, fing ich an das Abendessen zu kochen. Die Kruppertschen "Knatschnudeln" sollten es zum Einstand sein, mit der leichten Schinken-Tomatensauce gab es auch keine Probleme. Aber wie schüttet man Nudeln ohne Sieb ab? Jetzt fiel auf, dass die Küchenausstattung noch Potential nach oben hatte... aber es gibt ja für fast alles eine Lösung und so konnten wir, nachdem Marco und Sarah von ihrer Umgebungserkundung zurück waren, unser 1. Womo Abendessen genießen.
Schnell wurde klar, dass das frühe Aufstehen einen kurzen Abend bedeutet und so sagten wir schon nach einer Partie Biberbande "Gute Nacht". Wann war ich zuletzt um 21 Uhr im Bett? Obwohl in dem Moment kam ich mir eher vor wie in einer Kajüte- unser Mietwomo hat keine zusätzlichen Stützen außen und so erinnert es manchmal schon an ein Schiff, wenn man im Bett liegt und ein anderer sich im Bett dreht! Aber dennoch war die erste Nacht ok. Gut wäre übertrieben, denn wir waren ein paar mal wach und die ungewohnten Geräusche von Heizung und außen mussten erstmal gespeichert werden. Es wunderte mich daher auch nicht, dass wir um 6.30 Uhr alle wach waren.
Die vielen Vögel draußen machten sich lautstark bemerkbar und Sarah kam zu uns ins "große" Bett. Wir waren uns aber einig: für die erste Nacht war das ganz ok!
Nach dem Frühstück machten wir eine kleine Radel-Tour an der Lainach entlang. Ein herrlicher Morgen mit Sonne, kühler Luft, Blick auf die Berge, Schlüsselblumen am Wegrand... so könnte der Urlaub weitergehen.
Zurück am Stellplatz hieß es aber nun zum ersten Mal Toilette leeren, Grauwasser ablassen und zum nächsten Ziel starten. Jetzt kamen auch unsere Stellplatz-Nachbarn zum Einsatz und nach einem kurzen Plausch und ein paar Tipps an uns Neulinge klappte die Entsorgung richtig gut. Also auf nach Immenstadt oder doch lieber Kempten? Wir waren unschlüssig und die Straßen plötzlich sehr eng, dazu aber das Wetter wirklich fantastisch. So nutzten wir die Möglichkeit des Spontanseins und hielten und Rosshaupten. Das Ostallgäu hatten wir ja nun erreicht und hier am Forggensee gabs einen netten Platz für uns. Das Wirtshaus mit den sonnigen Aussenplätzen und den leckeren Käsespätzle sorgte für Stärkung und gute Laune. Gegen 14.00 Uhr machten wir dann einen Spaziergang zum bzw. durch den See. Im Winter war das Wasser abgelassen und nur noch stellenweise war das türkisblaue Wasser vor der wunderschönen Bergkulisse zu sehen. Durstig kamen wir nach 1,5 Stunden zurück und der restliche Mittag fand neben Wally in der Sonne statt. Diese Ungezwungenheit machte uns Spaß und die ersten Gedanken, dass uns das wirklich gefallen könnte auf diese Art öfter zu reisen, kamen auf...
Die Pläne für die nächsten Tage schmieden, spielen, lesen, duschen, Abendessen und nochmal spielen - der Tag klang schön aus!
Und nun liege ich nach der 2. Nacht, die wesentlich ruhiger aber nicht viel länger (für mich) hier im Bett und bin gespannt, was uns heute erwartet...
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