Wikinger und mehr
29.07. nach 6 Stunden auf der Stenaline Fähre (die Zeit verging übrigens schneller als gedacht), erreichten wir bei leichtem Nieselregen Malmö. Die drittgrößte Stadt Schwedens liegt direkt an der Öresundbrücke, die Schweden mit Dänemark verbindet. Unser Hotel hatten wir rasch gefunden und nach ein paar Diskussionen, weil für Sarah kein Bett im Zimmer war, konnten wir unsere Sachen abstellen und haben uns zufuss auf den Weg in die Stadt gemacht. Mittlerweile schien auch wieder die Sonne.
Tja, aber was soll ich sagen, die Stadt hat uns jetzt nicht sooo umgehauen. Wir sind durch die Fußgängerzone geschlendert - Geschäfte ähnlich wie in Deutschland. Der "kleine Platz" (lilla torget) im Zentrum mit kleinen Cafés und Restaurants ist sehr hübsch. Aber insgesamt ist der Funke nicht übergesprungen. So haben wir den Abend noch mit einem schnellen Essen und einem Kaffee in Hotelnähe ausklingen lassen, bevor wir müde ins Bett gefallen sind.
30.07. Mit einem sehr leckeren schwedischen Frühstück haben wir den Samstag begonnen. Dazu gehörte neben verschiedenen Fischspezialitäten, den üblichen weichen Brötchen auch viel frisches Gemüse, Obst, Müsli (mit der schwedischen Sauermilch Filmjölk), natürlich auch Knäckebrot in allen Variationen :-)
Unser 1. Ziel heute war das Wikingermuseum in Höllviken. Ohne große Erwartungen hatten wir uns auf den Weg gemacht und wurden mehr als positiv überrascht. Das Freilichtmuseum liegt direkt am Meer und ist liebevoll und detailgetreu aufgebaut. Etliche "Wikinger" haben uns mitgenommen auf eine Zeitreise und von Bogenschiessen über Brotbacken, Handarbeiten, Holzbearbeitung bis hin zum Musizieren war alles hautnah zu erleben. Nicht nur Sarah war begeistert... Gute 2 Stunden gingen Ruck zuck rum.
Weiter ging es nun nach Kaseberga - ein verschlafenes Fischerdorf, das man passiert, wenn man zu der Steinformation "Ales Stenar" möchte. Die riesigen Felsblöcke liegen auf einer 37 Meter hohen Anhöhe über dem Meer und sind in Form eines Schiffes angeordnet. Die genaue Bedeutung ist nicht ganz geklärt. Möglicherweise handelt es sich um eine Art Kalender aus der Wikingerzeit. Jedenfalls war schon der Weg zu der Formation ein sehr schöner Spaziergang. Durch Schafweiden hindurch, der Klippe entgegen und es wehte ein heftiger Wind, dazu pure Sonne. Hier gefiel uns Schweden richtig gut.
Bevor wir anschließend nach Ystad ein bisschen nach Kurt Wallander Ausschau halten wollten, hatten wir Lust auf eine kleine Pause am Strand. Von der Straße aus waren mehrere Parkplätze ausgeschildert und so bogen wir spontan an einer Abfahrt ab, packten den restlichen Baumkuchen, Getränke und ein großes Handtuch ein. Nach 3 Minuten Fußmarsch waren wir an einem fast menschenleeren Strand mit herrlich weichem Sand, Dünengras und viel Ruhe! Müssen wir hier wirklich noch mal weg? Süßes Nichtstun kann soooo schön sein...
Doch unser Vorhaben nach Ystad zu fahren, wollten wir nicht ganz aufgeben und wenigstens kurz durch das Städtchen laufen. Und es hat sich gelohnt, denn auch wenn am Samstag Nachmittag fast alles geschlossen war, wirkte es total charmant und besonders Marco, der die Mankell Bücher und Filme liebt, fand es sehr spannend hier zu sein.
Für den Rückweg nach Malmö entschieden wir uns für die Küstenstraße, auch wenn diese länger und durch die Geschwindigkeitsbegrenzungen langsamer war, wollten wir nach diesem schönen Tag nicht über die Schnellstraße und die Autobahn im Landesinneren fahren. Also genossen wir noch einige schöne Blicke auf die dunkelblaue Ostsee, bevor es morgen weiter nach Norden geht. Vimmerby und Astrid Lindgren erwarten uns....
Tja, aber was soll ich sagen, die Stadt hat uns jetzt nicht sooo umgehauen. Wir sind durch die Fußgängerzone geschlendert - Geschäfte ähnlich wie in Deutschland. Der "kleine Platz" (lilla torget) im Zentrum mit kleinen Cafés und Restaurants ist sehr hübsch. Aber insgesamt ist der Funke nicht übergesprungen. So haben wir den Abend noch mit einem schnellen Essen und einem Kaffee in Hotelnähe ausklingen lassen, bevor wir müde ins Bett gefallen sind.
30.07. Mit einem sehr leckeren schwedischen Frühstück haben wir den Samstag begonnen. Dazu gehörte neben verschiedenen Fischspezialitäten, den üblichen weichen Brötchen auch viel frisches Gemüse, Obst, Müsli (mit der schwedischen Sauermilch Filmjölk), natürlich auch Knäckebrot in allen Variationen :-)
Unser 1. Ziel heute war das Wikingermuseum in Höllviken. Ohne große Erwartungen hatten wir uns auf den Weg gemacht und wurden mehr als positiv überrascht. Das Freilichtmuseum liegt direkt am Meer und ist liebevoll und detailgetreu aufgebaut. Etliche "Wikinger" haben uns mitgenommen auf eine Zeitreise und von Bogenschiessen über Brotbacken, Handarbeiten, Holzbearbeitung bis hin zum Musizieren war alles hautnah zu erleben. Nicht nur Sarah war begeistert... Gute 2 Stunden gingen Ruck zuck rum.
Weiter ging es nun nach Kaseberga - ein verschlafenes Fischerdorf, das man passiert, wenn man zu der Steinformation "Ales Stenar" möchte. Die riesigen Felsblöcke liegen auf einer 37 Meter hohen Anhöhe über dem Meer und sind in Form eines Schiffes angeordnet. Die genaue Bedeutung ist nicht ganz geklärt. Möglicherweise handelt es sich um eine Art Kalender aus der Wikingerzeit. Jedenfalls war schon der Weg zu der Formation ein sehr schöner Spaziergang. Durch Schafweiden hindurch, der Klippe entgegen und es wehte ein heftiger Wind, dazu pure Sonne. Hier gefiel uns Schweden richtig gut.
Bevor wir anschließend nach Ystad ein bisschen nach Kurt Wallander Ausschau halten wollten, hatten wir Lust auf eine kleine Pause am Strand. Von der Straße aus waren mehrere Parkplätze ausgeschildert und so bogen wir spontan an einer Abfahrt ab, packten den restlichen Baumkuchen, Getränke und ein großes Handtuch ein. Nach 3 Minuten Fußmarsch waren wir an einem fast menschenleeren Strand mit herrlich weichem Sand, Dünengras und viel Ruhe! Müssen wir hier wirklich noch mal weg? Süßes Nichtstun kann soooo schön sein...
Doch unser Vorhaben nach Ystad zu fahren, wollten wir nicht ganz aufgeben und wenigstens kurz durch das Städtchen laufen. Und es hat sich gelohnt, denn auch wenn am Samstag Nachmittag fast alles geschlossen war, wirkte es total charmant und besonders Marco, der die Mankell Bücher und Filme liebt, fand es sehr spannend hier zu sein.
Für den Rückweg nach Malmö entschieden wir uns für die Küstenstraße, auch wenn diese länger und durch die Geschwindigkeitsbegrenzungen langsamer war, wollten wir nach diesem schönen Tag nicht über die Schnellstraße und die Autobahn im Landesinneren fahren. Also genossen wir noch einige schöne Blicke auf die dunkelblaue Ostsee, bevor es morgen weiter nach Norden geht. Vimmerby und Astrid Lindgren erwarten uns....
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